DAS DORFMUSEUM SAGT DANKE!
Schon ist unsere schöne, lebendige und interessante Herbstausstellung 2023 Geschichte und wir sind schon mitten in der Planung der nächsten Kunst- und Themenausstellung 2024. Zuvor möchte der Vorstand des Museums es aber nicht unterlassen, sich zu bedanken. Der Dank gehört allen Ausstellungsmachern wie Enya Kissling, für die wunderbaren Nahaufnahmen aus Wald und Natur, Hans Schönbucher, für den sehr interessanten Einblick in einen Quadratmeter Waldboden und die Darstellung unserer heimischen Hölzer, Fabrizio Nadalet, Rolf und Edi Rietberger, für die wunderbaren Fotografien unserer heimischen Wildtiere, Roland Aecherli, für die imposanten und eindrücklichen Tiere mit der Motorsäge geschaffen, der Bürgergemeinde, für die sehr gute Darstellung der Feuerstellen und Hütten
im Wald um Lostorf,
Georg Nussbaumer, für die interessante Darstellung der Waldveränderung in den letzten zwanzig Jahren, Kevin Meier, für den Einblick in die Naturheilkunde, ebenso wie Drogistin Gabriele Dällenbach, für die wunderbaren Leih- gaben rund um die Heilkräuterkunde.
Auch Mitgliedern der hiesigen Jagdreviere Wartenfels und Buer ein herzliches Dankeschön für das zur Verfügung gestellte Bild- und Textmaterial, sowie dem Naturmuseum Olten für die Trittsiegel, welche in der Ausstellung erraten
werden konnten. Ein Dankeschön geht auch an den Pilzverein Olten für die sehr informativen Ausstellungswände rund um die Pilze. Lucio Zanello ebenfalls ein grosses Danke für das riesige Wald-Wand-Bild.
Besonders danken möchten wir Revierförster Georg Nussbaumer für die interessante Vernissage rund um die Waldbewirtschaftung, Falkner Daniel Kleger, welcher sehr Interessantes über die Falknerei und die Beizjagd berichtete und danach mit einem Falken, den man auf die geschützte Hand nehmen konnte, Berührungsängste abbaute. Gross und Klein waren beeindruckt. Ebenfalls beeindruckend war die Motorsägekunst von Roland Aecherli, welcher ausnahmsweise einen Sonntagmorgen zu einem lärmigen Wochentag machte. Die laute Aktion war im Voraus angekündigt worden, alle Bewohner in der Nachbarschaft des Museums wurden noch speziell um Verständnis gebeten und die Polizei hatte Kenntnis davon. Der Pilzverein Olten zeigte dann eine Vielfalt von am Vortag gesammelten Pilzen und konnte alle Fragen rund um die riesige Welt der Pilze beantworten. Dorfdruide Kevin Meier schliesslich zog die Museumsbesucher mit seiner angewandten Naturheilkunde in seinen Bann. Die danach hergestellte
Wermut-Tinktur ist ein Alleskönner.
Zu guter Letzt sagt der Vorstand Danke für all die helfenden Hände bei der Vorbereitung und Durchführung der Workshops, nicht nur für Kinder gedacht. Es entstanden kunterbunte Gegenstände aus Holz, vom Stiftehalter zum Anhänger, vom Tic-tac-toe-Spiel bis hin zum Leiterlispiel konnte man alles finden. Wunderbar anzuschauen waren auch die Mini-Terrarien, in denen die Kinder ihr eigenes Stück Waldboden kreieren und nach Hause nehmen konnten. Der Halbfinal und am letzten Ausstellungssonntag der Final des 1. Lostorfer Cup Ballonautorennens sorgten für einen eifrigen Wettstreit unter den Teilnehmenden. Sogar die Acht-Meter-Marke wurde geknackt.
In eigener Sache: Den Zauberwald (sieben in Jutensäcke einbetonierte Birkenstämme) und viele farbige Kordeln würden wir gerne weitergeben, zum Beispiel für eine Adventsdekoration mit Lichterketten. Ebenso das über einen Meter lange, leere Hornissennest. Vielleicht findet sich eine schule oder andere Institution, welche das Nest für Unterrichtszwecke übernehmen möchte.
Ausblick: Im Frühling 2024 wird eine wunderbare farbige und grossformatige Kunstausstellung «Im Garten von M. AnnGnehm» unser Museum schmücken.