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Das Lostorfer Gemeindemagazin

Rückblick «Schule 2.0-story updated»

Schon öffnete das Dorfmuseum am letzten Sonntag der Herbstferien seine Türen zum letzten Mal in diesem Jahr, um den grossen und kleinen Besuchern einen Einblick in den Lostorfer Schulalltag damals und heute zu ermöglichen.

Wie schon im vergangenen Jahr wurden die alten und aktuellen Klassenfotos zum Treffpunkt. «Weisch no dejenig, er esch doch au met öis ed Klass?» oder «Lueg, das besch du e de erschte Klass!». Neben den Fotostrecken, lockte die gesamte Ausstellung viele Besucher ins Museum. Für jeden und jede bot die Ausstellung etwas. Die Skilagerecke, die Geschichte der Lostorfer Schulhäuser und der gut bebilderte Umbau des Schulhauses 1912 sorgte bei vielen für Staunen. In der Kindergartenecke konnten sich die Grosseltern von ehemaligen und aktuellen Kindergartenkindern in den Kindergartenalltag entführen lassen, an den Schulpulten konnte Gross und Klein die verschiedensten Lernhilfe-Spiele ausprobieren, daneben etwas über Jugend- oder eben Bubensprache damals und an der Graffiti-Wand via QR-Code über die heutigen Jugendwörter erfahren. In der «Wohnung» im Dorfmuseum hatte das Museumsteam eine Meinrad-Peier-Stube eingerichtet, als Erinnerung an den vergessenen Zeitkritiker und Lostorfer Lehrer, welcher mit seinen Holz- und Linolschnitten ein Zeitzeugnis geschaffen hatte. Im Erdgeschoss konnte man die Interviews mit ehemaligen Schulkommissionsmitgliedern, Skilagerköchinnen, ehemaligen und heutigen Schülern nochmals hören. Die Schreibwerkstatt war ein weiterer Anziehungspunkt, insbesondere der Matrizendrucker. In verschiedenen Workshops wie Pausenplatzspiele, Fotokurs von IGEEL und OJALO, «Mathe macht Spass» durften die Kinder ausprobieren, lernen und spielen. Auch die «Lesmerhäx» von Kasperli Fantasperli hatte ihren Auftritt im Dorfmuseum. Es war eine sehr schöne, spannende, lehrreiche und unterhaltsame Ausstellung, wie nicht nur das Museumsteam findet. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an alle Besuchenden. Danke, dass Sie sich Zeit genommen haben und uns die eine oder andere Geschichte aus der «Schule anno dazumal» erzählt haben.

Seien Sie gespannt auf das Ausstellungsjahr 2023!

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