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Das Lostorfer Gemeindemagazin

Wintersportlager 2023

36 aufgeregte Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, sowie elf Erwachsene, kehrten in der letzten Januarwoche dem ­nebelverhangenen Unterland den Rücken zu und verbrachten fünf sonnige Tage im Skigebiet zwischen Zweisimmen und Gstaad. Wie im letzten Jahr wurde die Reise mit Bus und Bahn unter die Räder genommen und das Ferienhaus Waldmatte in Oeschseite bot allen Beteiligten Unterschlupf. Die Stimmung war heiter, die Kurven im Schnee beschwingt, schwerwiegende Stürze und ernsthafte Krankheiten blieben glücklicher­weise aus. Aber lassen wir doch lieber die Kinder selbst ­erzählen.

Die Reise

Wir starteten unsere Reise bei der Bushaltestelle Lostorf-Mitte. Mit dem Bus fuhren wir nach Olten zum Bahnhof. Von dort aus ging es mit der SBB nach Spiez. Da mussten wir umsteigen und fuhren weiter nach Zweisimmen. Dort mussten wir nochmals in ein anderes Zügli umsteigen, um nach Oeschseite zu kommen. Gleich neben dem kleinen Bahnhof stand unser Lagerhaus. Hier wartete auch schon unser Gepäck auf uns, das wir bereits drei Tage zuvor vorausgeschickt hatten.

Am Rückreisetag mussten wir zuerst unsere Sachen packen und das Lagerhaus putzen. Als Belohnung fuhren wir dann nochmals zwei Stunden Ski. Es war aber sehr kalt! So reisten wir also in unserer Ski-Montour nach Hause. Da es aber auf der Strecke einen Unfall gab, mussten wir in Bern ausserplanmässig umsteigen. So fuhren wir in einem Abteil, das eigentlich für ausländische Gruppen reserviert war. Die restliche Reise verlief gut und wir kamen pünktlich in Lostorf an. An der Bushaltestelle warteten viele Eltern auf uns!

von Livia N. und Tim

Der 1. Eindruck

Als wir in Oeschseite aus dem Zug ausstiegen, waren wir sehr gespannt auf das Ferienhaus Waldmatte. Wir sahen sofort ein grosses, dreistöckiges Chalet. Mein erster Eindruck war der, dass es riesengross war und viele Fenster hatte. Im Ferienlager angekommen, mussten wir unser Gepäck und die Skischuhe ins Haus mitnehmen. Innen hatte es viele braune Holzwände. Als wir eine Treppe hochgingen, fiel mir auf, dass es auch von innen sehr gross war. Dann gingen wir hoch in unsere Zimmer. Unsere Wohnräume hatten schlichte, braune Wände. Als Möbel hatte es Betten, Schränke, Tische und Stühle. 

von Mark und Nicola

Die Leiterinnen und Leiter 

In unser Skilager kamen elf Leiterinnen und Leiter mit. Roland Hunziker, Michael Wächter und Loriana Zeltner kochten für uns jeden Tag etwas Leckeres. Frau Sager, Claudia Fink, Harry Vogt, Sandra Wälchli und Jan Schönenberger brachten uns das Skifahren bei. Frau Lutz, Herr Zehnder und Herr Lätt leiteten das Lager. Sie sagten uns, wann wir ins Bett gehen mussten und standen ebenfalls mit uns auf den Skis.

von Lilly und Myron

Das Skifahren 

Im Winterlager standen wir jeden Tag auf unseren Skis. Die 36 Kinder wurden in sechs unterschiedliche Niveaugruppen eingeteilt, von den Anfängern bis zu den Profis. Am ersten Tag hatte es sehr viel Nebel und wir konnten fast nichts sehen. Aber danach schien die ganze Woche die Sonne, während zu Hause Nebel lag. Es hatte viel Schnee auf den Pisten, die manchmal sehr eisig waren. Deshalb fielen wir auch ab und zu in den Schnee. Das war aber lustig und es hat sich dabei niemand ernsthaft verletzt. Auch unsere Lehrerinnen und Lehrer fuhren mit uns. Das Skifahren war sehr lustig, cool und sehr toll!

von Cristina und Livia B.

Das Leben im Zimmer 

Insgesamt hatte es 11 kleinere und grössere Schlafräume im Haus. Als wir unsere Zimmer das erste Mal sahen, hatten wir das Gefühl, dass sie klein waren. Aber als wir dann darin wohnten waren sie doch gross genug. Alles war anders als im eigenen Zimmer bei uns Zuhause. Auch an das Schlafen mussten wir uns gewöhnen. Vor dem Einschlafen war es unruhig, weil fast jeder mit dem anderen flüstern wollte. Am Morgen waren einige Kinder früher wach. Um 7.15 Uhr wurden wir dann mit Musik geweckt. Die Jungs sangen und tanzten dazu und die Mädchen schrien: «Leiser»!   

von Mia und Luc

Das Essen 


MittagAbend
MontagWürstchen im Teig mit SalatFischstäbchen, Spinat und Salz­kartoffeln
DienstagÄlplermagronen mit ApfelmusFleischkäse, Kartoffelstock und Salat
MittwochKalbsbratwurst
mit Resten
und Salat
Spaghetti mit Tomaten- oder Bolognesesauce und Salat
DonnerstagRiz Casimir mit Früchten und SalatBurger mit Pommes
Frites und Salat
FreitagSandwich

Das Essen war sehr lecker! Danke Roli, Michi und Loriana!

von Florin, Levin und Frau Lutz

Das Nachtschlitteln 

Am ersten Abend gingen wir alle schlitteln. Wir stapften mit hellen Fackeln zu einem nahe gelegenen Hügel und steckten sie auf beiden Seiten von der Schlittenbahn in den Schnee. Es machte Spass, aber es war auch etwas anstrengend, weil wir nach jeder Fahrt wieder hinauf marschieren mussten. Manche Kinder machten auch ein Rennen gegeneinander. Einige Kinder versuchten auch mit ihrem «Füdlibob» ein Iglu zu bauen. Als das erste Fackellicht erlosch, schlittelten wir noch ein bisschen weiter, aber dann löschten wir alle Lichter aus und gingen zurück zum Lagerhaus. Dort gab es noch ein Dessert und danach gingen wir schlafen.   

von Laurin

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